Das kleine Nachtgespenst

Ausgezeichnet mit dem Kulturpreis der Stadt Melle "Meller Else 2000" "Kindertheater des Monats" in Schleswig Holstein 2006 Eine Spuk- und Truggeschichte für Menschen ab 4 Jahren.

Das Stück spielt in einen alten, düsteren Kellerraum, zwischen Abflußrohren und morschen Kisten. Es ist geeignet für Kindergartenkinder und Grundschulkinder bis zur 3. Klasse.

Ein alter Keller, Menschen kommen nicht oft hier hinunter. Und das ist auch gut so, denn sonst hätten sich hier niemals so viele verschiedenartige Gespenster eingenistet. Doch immer nur die eigenen Artgenossen bespuken und um die Abflußrohre schweben - das ist Mini, dem kleinen Nachtgespenst, zu wenig. Es will mehr erleben.

Da kommt eine Kanalratte namens Randalf gerade recht. Randalf ist auf der Suche nach fressbarem und hat wenig Verständnis für Minis Annäherungsversuche. Doch das Nachtgespenst gibt so schnell nicht auf, es will bei der Futtersuche helfen.
Doch wie findet man etwas fressbares, wenn man noch nicht mal weiß, was Hunger ist? Nach anfänglichen Mißverständnissen und Schwierigkeiten entwickelt sich zwischen den beiden eine Freundschaft, die von den anderen Gespenstern nicht gern gesehen wird.
 
Gespenster vertragen sich nunmal nicht mit Ratten!

Als Randalf in einem Streit mit dem Kartoffelsack Boskop zubeißt, wird er verjagt. Erst später erfährt Mini vom belesenen Hieronymus, dass Ratten meistens aus Angst beißen. Hat Randalf nur zugebissen, weil er Angst vor dem polternden Kartoffelsack hatte?

Es spielen mit:
Mini - das kleine Nachtgespenst
Boskop - ein mürrischer polternder Kartoffelsack
Huhu - ein windiger Bursche, der die hohe Kunst des Spukens beherrscht
Hieronymus - etwas kurzsichtig, aber mit Weitblick
Randalf - eine Kanalratte, die weiß, wie man sich durchbeißt

Spielform:
Spiel und Ausstattung:
Regie:
Regieberatung:
Idee + Text:
Spieldauer:
Hand-, Stab- und Klappmaulfiguren, offen gespielt
Volker Schrills
Stella Jabben
P. K. Steinmann
Jabben, Steinmann, Schrills
50 Minuten